Jörg Engel – unverkennbar wie er über Jahrzehnte Events und Konzerte in Erlangen organisiert hat. Er hat für Erlanger Künstler Türen geöffnet und Bühnen bereitgestellt. Und ist natürlich mit Manchen auch durch die Nacht gesessen. Im März letzten Jahres ist er gestorben. Im März 2016 soll er für die Erlanger Kulturszene nochmal lebendig werden. Wir erinnern an ihn, spielen die Musik, die ihm gefallen hätte und tauschen Erinnerungen aus. Einen Abend geht es rund auf der E-Werk Kellerbühne. Musiker aus Erlangen treffen sich, rufen spontan alte Formationen wieder zurück ins Leben. Musiker tauschen durch die Bands ihre Rollen. Kurze Konzertsets, Moderation und Session wechseln sich ab. Es soll ein Musikabend werden, wie er Jörg Engel gefallen hätte. Seiner Art entsprechend, hoffen wir an diesem Abend auch möglichst viel Unterschiedliches zu hören, alle Genres – ohne Scheuklappen und Berührungsängste. (Wolfgang Leyk)
Der Mensch Jörg Engel war die Seele des Jazzclub Pupille, der Motor für das Kulturzentrum E-Werk und die IG Jazz, und ganz zuletzt auch der Veranstalter für unser Band-Jubiläum am 1.2.2015, zu dem er selbst nicht mehr kommen konnte.
Auch wir laden euch herzlich ein, diesen Abend im E-Werk ihm zu Ehren zu begehen. The Magictones werden einige Songs zum Besten geben. Weiterhin sind angekündigt: Alex’ Jazzhaufen, The Survers, Pointy Gruner, Dr. Leyks Blues…
Jazz in Erlangen in der Jazzzeitung 2001/05
So war's
In der sehr gut besuchten Kellerbühne gab es Stelldichein vieler Musiker aus der Erlanger Szene, die sich teils lange nicht gesehen hatten. Als echte Wegbegleiter seit 1977 waren die Mannen von Alex’ Jazzhaufen auf der Bühne und auf den eingeblendeten Bilder aus Pupille-Tagen präsent. Überall spürbar war der Wunsch dem langjährigen Wirken von Jörg Engel Referenz zu erweisen. Und das ist auch gelungen.